POLYTOPIA
Die Poesie der Maschinen

Sprengel Museum, Auditorium
70 Min. ohne Pause
Eintritt: 15,-/10,- €
Tickets: Reservix und an der Kasse am 30.4. im Sprengel Museum ab 14.30 Uhr
Mich interessiert das Universum.“
„Der Hörer muss gepackt werden und in die Flugbahn des Klangs gezogen werden.“
Iannis Xenakis
Idee
'Polytope' - unter diesem Titel schuf Komponist, Bauingenieur, Architekt und Rebell Iannis Xenakis mehrere Raumkompositionen, in die auch seine enge Zusammenarbeit mit Stararchitekt Le Corbusier eingingen. An das Konzept, der sich an einem Ort überlagernden Räume aus Licht, Farbe, Klang und Architektur, schließt das Ensemble Megaphon mit der Idee der Rauminszenierung 'POLYTOPIA' an. Hier verbindet es Xenakis Werke mit eigenen Kompositionen und konzeptioneller Improvisation zu einer Raum-Klang-Licht-Installation. Eine weitere gestalterische Ebene bildet der schwarz-weiße Kunstfilm des Filmemacher Thomas Bartels. Hier finden die Spiralformen der grafischen Partituren von Xenakis 'Polytope' ihre Weiterführung in mannigfaltigen Bereichen, wie in Technik und Natur. Die filmischen Projektionsflächen und die wechselnden Spielpositionen der Musiker*innen setzen die Musik ebenso wie den Bühnenraum in immer wieder andere Kontexte und das Ensemble lädt, als ein weiteres gestalterisches Element der Inszenierung, das Publikum ein den Verlauf dieser 'POLYTOPIA' mitzubestimmen.
Programm
Werke von Iannis Xenakis: „Gendy3“ für Elektroakustik (1991), „Mikka“ für Violine solo (1971), „Six Chansons“ für Klavier (1951), Konzeptstücke des Ensemble Megaphon mit Kunstfilm von T. Bartels
Ensemble Megaphon
- Lenka Župková - Violine, künstl. Leitung
- Tatjana Prelević - Klavier, Komposition
- Vlady Bystrov - Klarinette
- Andre Bartetzki - Live-Elektronik, Klangregie
- Gastkünstler: Thomas Bartels- Kinetische Objekte, Projektionen
- Kristin Wolter - Kostüme, Maske

Förderer


